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PV-Anlagen – Sonnenenergie nutzen

Apr 18, 2024

Heutzutage liegt der Reiz einer PV-Anlage nicht mehr in der Rendite, die sich damit erzielen lässt, sondern darin, einen Teil der eigenen Stromkosten über einen 20-jährigen Zeitraum „einzufrieren“.

Vorteile für Mensch und Umwelt

Photovoltaik wandelt Solarenergie aus dem Licht der Sonne in elektrische Energie um. So erzeugt sie aus purem Sonnenlicht Strom für den eigenen Haushalt. Überschüsse können gegen Vergütung auch ins öffentliche Netz eingespeist werden. So wird der Strom für alle „grüner“ und Sie tragen zum nachhaltigeren Umgang mit unseren Ressourcen bei.
Eine Förderung von Photovoltaik kann vom Bundesland Niedersachsen oder der KfW erfolgen.

  • Wer eine Anlage besitzt, gestaltet die Energiewende aktiv mit.
  • Die Anschaffung und Installation einer Anlage wird über das Bundesland Niedersachsen oder die KfW gefördert.
  • Sie erhalten eine Einspeisevergütung, wenn der Stromüberschüsse in das öffentliche Netz gespeist werden. Höhere Einkaufspreise beim Strom können somit durch die Gewinne infolge der  Einspeisvergütung besser ausgeglichen werden.
  • Als Besitzer einer Anlage sind Sie gegenüber Stromanbietern und steigenden Strompreisen unabhängiger und können ihr Gebäude autarker betreiben.
  • Die Anlage ist wartungsarm, da sie nicht über bewegliche Teile oder Verbrenner verfügt.
  • Ihr Strom ist „sauber“ erzeugt, da keine schädlichen Abgase bei der Stromerzeugung entstehen.
  • Ressourcen werden geschont, da keine fossilen Brennstoffe genutzt und keine Wälder abgeholzt werden.

Wie funktioniert eine PV-Anlage?

Eine Photovoltaikanlage besteht aus mehreren Modulen, die sich wiederum aus einzelnen Solarzellen zusammensetzen. Das Material der Solarzellen ist der Halbleiter Silizium, der sich durch eine hohe Leitfähigkeit bei Energiezufuhr auszeichnet.

In den SOLARZELLEN befinden sich jeweils zwei Halbleiterschichten. In der oberen Schicht besteht ein Elektronenüberschuss, in der unteren ein Elektronenmangel. Die Lichtphotonen aus den elektromagnetischen Strahlen der Sonne lösen die Elektronen aus der oberen Siliziumschicht der Solarzelle. Die Elektronen wandern in die untere Schicht, zum Elektronenmangel.
Der in den Modulen erzeugte Gleichstrom wird über einen WECHSELRICHTER in Wechselstrom umgewandelt. So entsteht ein Strom, der ins Haus geleitet, dort genutzt und auch für die spätere Verwendung gespeichert werden kann.
Aus Sonnenenergie ist Strom für Ihren persönlichen Bedarf entstanden!

Strom, der nicht direkt verbraucht oder in einem Stromspeicher gespeichert wird, kann in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Moderne Wechselrichter zeichnen die Solarertragsdaten auf und ermöglichen das gesetzlich vorgeschriebene Powermanagement.

STROMSPEICHER gehören zwischenzeitig zum festen Bestandteil einer Photovoltaikanlage. Denn erst mit einem Speicher kann der wertvolle Solarstrom bei Tag und in der Nacht genutzt werden und hierdurch Stromkosten senken. Deshalb entscheiden sich nahezu alle Hausbesitzer für eine Photovoltaikanlage mit Stromspeicher: SonnenbatterieSENECE3DCRCT Power, Greenrock und den BatteryFlex von Solarwatt.

Überschüssiger Solarstrom, der nicht direkt verbraucht oder gespeichert wird, kann in einer Stromcloud eingelagert werden. Im Winter, wenn die eigene Photovoltaikanlage nur sehr wenig Strom liefert und der Strompeicher leer ist, wird auf den Strom aus der Stromcloud zurückgegriffen. Vorteil hieraus ist eine noch höhere Eigenversorgung und die Reduzierung der Stromkosten: sonnenFlat und SENEC.Cloud

Solarenergie Zertifikate-Paul Müller GmbH aus Eisingen bei Würzburg

Nutzung und Planung der Anlage

Zur Nutzung der Technik können Solarmodule auf dem Dach oder auch auf Balkonen und Fassaden befestigt werden. Sie müssen so platziert werden, dass die Sonneneinstrahlung bestmöglich ist, d. h. dass möglichst viel Sonnenlicht im richtigen Winkel auf die PV-Anlage trifft, um eine hohe Effizienz der Anlage zu erreichen.

Die Leistung einzelner Solarmodule wird in Wp (Wattpeak), die Gesamtleistung einer Solaranlage in kWp (Kilowattpeak) angegeben. Für Hausanlagen verwenden wir je nach Dach große Module zwischen 250 und 300 Wp verschiedenster Hersteller, bei unterbrochenen Dachflächen ermöglichen kleine Module mit 200 bis 230 Wp u.U. eine bessere Flächennutzung.

Eigenverbrauch

Heutzutage liegt der Reiz einer PV-Anlage nicht mehr in der Rendite, die sich damit erzielen lässt, sondern darin, einen Teil der eigenen Stromkosten über einen 20-jährigen Zeitraum „einzufrieren“.
In Norddeutschland werden 25 bis 30 % des erzeugten Solarstroms direkt vom Erzeuger verbraucht, der Rest wird ins Stromnetz eingespeist und nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) mit einem festen Satz pro kWh vergütet.
Eine übersichtliche Darstellung der Vergütungssätze finden Sie beim Bundesverband Solarwirtschaft (BSW).
Beim Einbau eines Speichers kann sich der Eigenverbrauch in Norddeutschland auf bis zu 70 % erhöhen.

Einspeisung und Erträge

Wir passen Ihre Solaranlage Ihrem jährlichen Eigenverbrauch an.
Aber auch die Einspeisung des Solarstroms in das Stromnetz lohnt sich noch: Je nach Größe amortisiert sich eine Anlage innerhalb des Einspeisezeitraums von 20 Jahren nach 12 bis 14 Jahren. Wir erstellen Ihnen eine Ertragsberechnung für Ihre Anlage.